wimaPinch: Hygienische Schlauchquetschventile mit Magnetantrieb
Wenig Platz, hoher Hygieneanspruch – wie gelingt die Mediensteuerung trotzdem?
In vielen Systemen der Medizin-, Labor- oder Lebensmitteltechnik entscheidet ein kleiner Faktor über den Erfolg des gesamten Prozesses: die sichere, hygienische Steuerung von Flüssigkeiten und Gasen. Standardventile stoßen hier schnell an ihre Grenzen – etwa durch Toträume, Materialkontakt oder Bauraumbeschränkungen. Das Ergebnis: aufwendige Reinigung, hohes Kontaminationsrisiko oder unzuverlässige Schaltvorgänge. Genau hierfür wurde wimaPinch entwickelt – kompakte Schlauchquetschventile für höchste Anforderungen an Hygiene, Bauraum und Prozesssicherheit – erhältlich in zwei Standardausführungen.
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Die Alternative zum klassischen Ventil: kompakt, sicher, hygienisch
wimaPinch wurde speziell für Anwendungen entwickelt, bei denen klassische Ventile an ihre Grenzen stoßen. Die beiden typischen Ausführungen bieten:
Durch den Einsatz von DiWa OptiPrime reduzieren Sie Ausfallzeiten, minimieren Wartungskosten und verlängern die Lebensdauer Ihrer Anlagenkomponenten. Wenn Sie keine Kompromisse bei Qualität und Leistung eingehen wollen, ist DiWa OptiPrime die richtige Wahl.
- 1
- Berührungsfreie Steuerung: Das Medium kommt ausschließlich mit dem Schlauch in Kontakt.
- 2
- Schaltcharakter: Bistabil oder monostabil
- 3
- Minimale Wärmeentwicklung: Keine unerwünschte Erwärmung sensibler Medien
- 4
- Prozesssicherheit: Zuverlässiges Schalten auch in mobilen oder sicherheitskritischen Anwendungen.
- 5
- Wartungsarm & reinigungsfreundlich: Keine Toträume, einfacher Schlauchwechsel
wimaPinch bistabil oder monostabil – Sie entscheiden, was Ihr Prozess benötigt
Die wimaPinch Schlauchquetschventile sind in zwei Ausführungen erhältlich, die je nach Art der Anwendung zum Einsatz kommen:
BISTABIL
Die bistabile Variante hält ihre Stellung (NC/NO) nach Schaltimpuls. Das bedeutet: maximale Energieeffizienz, keine Wärmeentwicklung und vor allem: ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor im Falle eines Stromausfalls. Ideal für batteriebetriebene, sicherheitskritische oder mobile Systeme.
MONOSTABIL
Die monostabile Variante bietet mehr Hubkraft und eignet sich damit für größere Schlauchdurchmesser für Anwendungen, bei denen ein höherer Durchfluss erforderlich ist. Der mechanische Aufbau ermöglicht eine schnelle und kraftvolle Betätigung perfekt z. B. für industrielle Abfüllprozesse oder Reinigungssysteme mit wechselnden Medien.
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Wie wimaPinch funktioniert – linear, hygienisch, sicher
Bei wimaPinch handelt es sich um ein lineares Schlauchquetschventil. Die Funktionsweise ist bei beiden Varianten gleich:
Ein Aktor drückt den flexiblen Schlauch entlang einer linearen Achse kontrolliert zusammen oder gibt ihn frei – ohne direkten Kontakt zum Medium. Das verhindert Toträume und minimiert das Risiko von Kontamination.
Je nach Anforderung stehen zwei Antriebsprinzipien zur Wahl:
BISTABILE AUSFÜHRUNG
Ohne dauerhafte Energiezufuhr in Offen- oder Geschlossen-Stellung – für maximale Energieeffizienz und Sicherheit bei Stromausfall
MONOSTABILE AUSFÜHRUNG
Höhere Hubkraft, größere Schlauchdurchmesser und mehr Durchfluss – ideal für schnelle, zyklische Prozesse
Beide Varianten sind ideal für gleichmäßiges Schaltverhalten und kompakte Integration.
Überall dort, wo Hygiene, Wartungsarmut und präzise Steuerung gefragt sind, vereinfacht wimaPinch Prozesse, z. B. in Dialysegeräten, Dosiersystemen oder Analyseanlagen. Hygienisch, kompakt, wartungsarm: Sie vermeiden Stillstände, reduzieren Fehlerquellen und schaffen Freiräume für wichtigere Aufgaben.
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Häufig gestellte Fragen - FAQ wimaPinch
Der bistabile Magnetantrieb von wimaPinch hält das Ventil stromlos in seiner aktuellen Stellung – sowohl offen als auch geschlossen. Dadurch spart wimaPinch nicht nur Energie, sondern reduziert auch die Wärmeentwicklung im System. Gleichzeitig bleibt die Schaltposition auch bei Stromausfall erhalten – ein klarer Vorteil in sicherheitskritischen oder mobilen Anwendungen.
wimaPinch ist die ideale Lösung, wenn Medien hygienisch, zuverlässig und ohne direkten Kontakt geregelt werden müssen – besonders bei begrenztem Bauraum.
Typische Einsatzbereiche sind:
- Dialysegeräte und Medizintechniksysteme, bei denen der Blut- oder Flüssigkeitsfluss präzise und sicher gesteuert werden muss
- Dosiersysteme in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, bei denen Hygiene und Wartungsarmut entscheidend sind
- Analyse- und Labortechnik, z. B. für Probenhandling oder automatisierte Flüssigkeitsprozesse
- Industrielle Misch- und Abfüllanlagen, in denen Flüssigkeiten prozesssicher geführt werden müssen, ohne aufwändige Reinigung
- Bewässerungstechnik oder Umweltanwendungen, bei denen eine kompakte, wartungsfreie Mediensteuerung gefragt ist
Durch den berührungsfreien Aufbau und den bistabilen Magnetantrieb eignet sich wimaPinch besonders für Systeme, in denen Ausfallsicherheit und hygienische Anforderungen zusammenkommen.
wimaPinch ist als bistabiles und als monostabiles lineares Schlauchquetschventil verfügbar – je nach Anforderung an Sicherheit, Energieverbrauch und Durchflussmenge:
- Die bistabile Ausführung bleibt nach dem Schaltimpuls stromlos in ihrer Stellung (offen oder geschlossen). Das spart Energie und sorgt für zusätzliche Sicherheit bei Stromausfall. Ideal für batteriebetriebene oder sicherheitskritische Anwendungen.
- Die monostabile Ausführung bietet mehr Hubkraft und ist für größere Schlauchdurchmesser und höhere Durchflussraten geeignet. Nach Wegfall des Haltestroms kehrt das Ventil in die Ausgangsstellung zurück – perfekt für zyklische Prozesse wie Dosierung oder Spülung.
Beide Varianten basieren auf dem Prinzip des linearen Schlauchquetschventils und decken unterschiedliche Anwendungsfälle in Medizin-, Labor- und Prozesstechnik ab.
Für den zuverlässigen Betrieb empfehlen wir flexible Schläuche mit einem Außendurchmesser von 4,0 bis 6,8 mm. Die Schlaucheigenschaften muss zum jeweiligen Medium passen – etwa Silikon für medienführende Anwendungen oder PVC für industrielle Prozesse.
wimaPinch eignet sich zur Steuerung von Luft, Wasser und vielen weiteren Flüssigkeiten oder Gasen. Da das Medium ausschließlich mit dem Schlauch in Kontakt kommt, richtet sich die Medienverträglichkeit nicht nach dem Ventil, sondern nach dem eingesetzten Schlauchmaterial.