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Second Source: Mehr Sicherheit & Flexibilität

Warum Second Sourcing nicht nur Absicherung, sondern auch technischen Fortschritt bedeutet?

Innovation durch Materialknappheit?

1940er Jahre, Zweiter Weltkrieg. Flugzeughersteller setzen fast ausschließlich auf Stahl und Holz – bis diese Materialien knapp werden. Die Not zwingt Ingenieure dazu, eine Alternative zu finden. Die Lösung? Hochfeste Aluminiumlegierungen.

Doch die vermeintliche Notlösung war ein grandioser Durchbruch. Aluminium machte Flugzeuge leichter, schneller und effizienter - und war damit nicht nur ein Ersatz, sondern eine tiefgreifende, technologische Weiterentwicklung, die die gesamte Branche revolutionierte.

Heute stehen Unternehmen in der Industrie vor einer ähnlichen Herausforderung. Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten, Engpässe und steigende Kosten gefährden Produktion und Wettbewerbsfähigkeit. Doch genau wie damals ist Second Sourcing nicht nur eine Absicherung – es kann der nächste große Schritt in der technischen Evolution sein.

 

Doch wofür steht diese Zahl? 

Mit 73.296 realisierten WINKELMANN Lösungen in 2024 haben wir bewiesen, dass die Verfolgung unserer strategischen Ausrichtung hinein in den Lösungsbereich, teils klaffende Wunden am Markt füllt. So verteilen sich die Lösungen hinter dieser beeindruckenden Zahl zum Beispiel auf gelieferte und integrierte Baugruppen für Maschinenbau, Medizintechnik und Industrie. Hinter einer Vielzahl dieser Lösungen stecken mehr als Standard-Komponenten: Dahinter stecken Erfindergeist und Entwicklertum, die unseren Kunden Zukunftsorientierung, Qualität und Verlässlichkeit schenken.

Vom Verkäufer zum Lösungsanbieter im Maschinenbau 

Auch WINKELMANN und die Menschen, die hinter diesem Namen stehen, haben sich erfolgreich weiterentwickelt: Vom reinen Vertrieb für Komponenten hin zum Lösungsanbieter im Maschinenbau. Heute liefern wir nicht nur hochwertige Standardprodukte namhafter Hersteller, sondern haben uns spezialisiert auf die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen, die perfekt auf die Anforderungen und Spezifikationen unserer Kunden abgestimmt sind.
Dieser Wandel war und ist sicher nicht einfach, doch er war notwendig, um Partnern in der Industrie genau das zu bieten, was sie brauchen: nachhaltige Lösungen, die Sicherheit, Präzision und Stabilität gewährleisten und gleichzeitig zukunftsweisend sind.

 

So lassen sich Abhängigkeiten minimieren und Innovationen nutzen 

1. Engpässe identifizieren, die die Produktion gefährden

In der produzierenden Industrie sind Unternehmen zunehmend von einzelnen Lieferanten abhängig. Besonders in Zeiten globaler Unsicherheiten, Materialknappheit und steigender Beschaffungskosten führt das zu erheblichen Risiken:

  • Produktionsausfälle: Fehlende Komponenten verzögern Abläufe und gefährden Liefertermine.
  • Kostenexplosion: Ohne Alternative steigen Preise für kritische Bauteile.
  • Fehlende Flexibilität: Unternehmen sind an Spezifikationen und Technologien einzelner Zulieferer gebunden.

2. Ursachen für Abhängigkeiten verstehen und bewerten

Der globale Wettbewerb zwingt Unternehmen, ihre Lieferketten zu optimieren. Dabei setzen viele auf die bewährte Strategie „Single Sourcing“ – eine Konzentration auf einen einzigen Lieferanten, oft aus Kostengründen. Doch diese Strategie hat gravierende Nachteile:

  • Globale Krisen treffen Unternehmen unvorbereitet: Ob Pandemie, geopolitische Spannungen oder Naturkatastrophen – Produktionsausfälle häufen sich.
  • Technologische Stagnation: Wer an einen einzigen Lieferanten gebunden ist, verliert den Zugang zu Innovationen.
  • Kostenfalle: Ohne Wettbewerb steigen die Preise für kritische Komponenten stetig.

Studien zeigen: 83 % der deutschen Industrieunternehmen sind von erheblichen Lieferkettenengpässen betroffen (Studie von Reichelt Elektronik, 2024, Quelle: Beschaffung aktuell). Zudem mussten 51 % dieser Unternehmen ihre Produktion für mindestens 20 Tage unterbrechen – mit direkten Folgen für Umsätze und Kundenbeziehungen.

3. Second Sourcing als strategischen Hebel nutzen

Second Sourcing ist mehr als eine Absicherung gegen Lieferausfälle. Es ist ein strategisches Werkzeug für Innovation und Kostenoptimierung:

  • WINKELMANN als Second Source Partner: Wir bieten Alternativlösungen für kritische Komponenten in der Automatisierungstechnik.
  • Technologische Weiterentwicklung: Durch den Vergleich alternativer Anbieter entstehen neue Möglichkeiten zur Optimierung.
  • Flexibilität und Redundanz: Mehr Lieferanten bedeuten mehr Verhandlungsmacht und bessere technische Lösungen.

Aktuelles Beispiel: Ein globaler Hersteller von Druckluftsystemen setzte auf einen einzigen Lieferanten für Steuerblöcke. Lieferprobleme führten zu massiven Verzögerungen. Durch WINKELMANN als Second Source wurde nicht nur die Versorgung gesichert – die Lösung wurde zudem optimiert, wodurch sich die Prozesseffizienz und Zuverlässigkeit spürbar verbesserten. Mehr dazu erfahren

4. Wettbewerbsvorteile durch Second Sourcing maximieren

Second Sourcing reduziert Risiken – aber das ist nur der Anfang. Unternehmen profitieren durch:

Kosteneffizienz: Wettbewerb zwischen Lieferanten führt zu besseren Preisen.

Technologische Weiterentwicklung: Alternativanbieter bringen neue Perspektiven und Innovationen.

Lieferkettenresilienz: Risiken durch politische oder wirtschaftliche Unsicherheiten werden minimiert.

Langfristig steigern Unternehmen so nicht nur ihre Lieferkettenstabilität, sondern auch ihre technologische Wettbewerbsfähigkeit.

5. So starten wir in eine erfolgreiche Second Sourcing Partnerschaft 

Die Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten ist ein Risiko, das sich aktiv minimieren lässt. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um Second Sourcing strategisch zu nutzen.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Lieferkette optimieren! Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit unseren Experten oder entdecken Sie, wie WINKELMANN als Second Source Partner Ihre Fertigung absichert – und verbessert. Jetzt Beratungsgespräch anfordern!

 

Gehen wir den Weg vom Engpass zur Evolution

Der kleine Exkurs aus der Luftfahrt ist nur eines von vielen Beispielen, das zeigt: Not macht erfinderisch und Notwendigkeit treibt Innovation. Genau so kann Ihre Second Source heute weit mehr sein als eine reine Absicherung für den Notfall. Unternehmen, die sich aktiv mit Alternativlieferanten beschäftigen, sichern sich nicht nur gegen Ausfälle ab – sie öffnen die Tür zu besseren Technologien, stabileren Lieferketten und neuen Wettbewerbsvorteilen.

Wir von WINKELMANN verstehen Second Sourcing als Chance für Innovation und Optimierung. Gemeinsam schaffen wir robuste, innovative Lösungen, die Ihr Unternehmen langfristig stärken. Warum also warten, bis der Engpass kommt? Lassen Sie uns gemeinsam eine zukunftssichere Strategie entwickeln!

Noch mehr Know-how, Einblicke und Best Practices erhalten Sie in unserem WINKELMANN-Blog.
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Warum WINKELMANN auf Inhouse-Produktion setzt

WINKELMANN hat sich bewusst für Inhouse-Produktion entschieden, um langfristig auf stabilere Prozesse, präzisere Ergebnisse und nachhaltige Lösungen zu setzen. So stellen wir sicher, dass unsere Fertigung höchsten Qualitätsstandards gerecht wird und flexibel auf Ihre individuellen Anforderungen reagieren kann.

Welche Technologie sichert Ihre Fertigungsqualität langfristig?

Technische Präzision ist das Herzstück jeder hochwertigen Fertigung. Doch die beste Technologie liefert nur dann optimale Ergebnisse, wenn sie konsequent eingesetzt und perfekt auf Ihre Anforderungen abgestimmt wird. Genau deshalb setzen wir bei WINKELMANN auf die WEILER E40 Drehmaschine – ein Garant für höchste Fertigungsqualität und Stabilität. Sie bietet:

•    Präzision auf den Punkt: Exakte Bearbeitung von Futter- und Wellenkomponenten ohne Kompromisse
•    Stabile Prozesse: Durchgängige, fehlerfreie Ergebnisse bei jedem Arbeitsschritt
•    Optimale Anpassbarkeit: Effizient für vielfältige Anforderungen in Pneumatik und Mechatronik

Mit der WEILER E40 sichern wir nicht nur die Qualität unserer Produkte, sondern garantieren Ihnen langfristig stabile und verlässliche Ergebnisse – unabhängig von externen Faktoren.
Technologie, die funktioniert. Ergebnisse, auf die Sie bauen können.

Wie profitieren Sie von unserer verstärkten Inhouse-Produktion?

Die verstärkte Inhouse-Produktion von WINKELMANN bedeutet für Sie als Kunden höchste Sicherheit, Präzision und Stabilität.

Exakte Ergebnisse: Fehlerfreie Fertigung durch durchgängige Qualitätskontrolle vor Ort
Planbare Abläufe: Stabilität in Ihren Projekten durch zuverlässige Lieferzeiten
Flexibilität: Schnelle Anpassungen bei individuellen Anforderungen

Durch die Entscheidung für Inhouse-Produktion sorgen wir dafür, dass Sie jederzeit auf konstant hohe Qualität, planbare Lieferzeiten und strukturierte Abläufe zählen können – ein entscheidender Faktor für Unternehmen, die Präzision und Effizienz voraussetzen.

Ein weiterer Pluspunkt: Mit der Reduzierung von Transportwegen und der Optimierung unserer Ressourcennutzung leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, sondern senken auch Risiken und unnötige Kosten in der Lieferkette. 

Präzision und Verlässlichkeit in jeder Lage

Unsichere Lieferketten und steigende Anforderungen an Qualität und Flexibilität erfordern Lösungen, die langfristig Stabilität und Präzision garantieren. Bei WINKELMANN setzen wir mit der WEILER E40 und unserer verstärkten Inhouse-Produktion genau dort an: Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, die sowohl kurzfristige Anforderungen erfüllen als auch langfristige Planungssicherheit schaffen.

Dank unserer strategischen Entscheidung für maximale Kontrolle und Effizienz können Sie sich auch in dynamischen Märkten auf Ihre Prozesse verlassen – ohne Kompromisse bei Qualität oder Lieferzeiten.

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